„Auf Pfunde – Was daraus machen“ – BISS Basic am Samstag mit Kai Günther

„Jesus liebt Dich“ das ist die gute Nachreicht.

Nein, das ist auch die gute Nachricht. Die gute Nachricht von Jesus ist mehr als das. Dir ist etwas anvertraut. Die gute Nachricht ist ein Geschenk, eine Aufgabe und auch Verantwortung. 

„Die gute Nachricht ist. Uns ist viel anvertraut.“

Wenn Du eine Pflanze bekommst, ist sie dir als Geschenke anvertraut worden. Dir zur Freude. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass Du dich um die Pflanze kümmern musst, damit sie am Leben bleibt. Aber was bedeutet es, dass uns Gott so viel anvertraut hat? Mehr als eine kleine Pflanze. Eine ganze Welt, Dein ganzes Leben. 

„Mit Jesus leben heißt, mich selbst und meine Welt mit seinen Augen zu sehen.“

Dir ist so viel anvertraut, Du hast Verantwortung, Fähigkeiten, Wissen, Gaben und Aufgaben in deinem Leben, die Du von Gott bekommen hast. Wie gehst Du mit diesen vielen Geschenken um? Jesus erwartet, dass Du vertrauenswürdig mit dem Anvertrauten umgehst. Setzte Deine Gaben, Dein Wissen und Deine Fähigkeiten ein. Schaffe einen Mehrwert und handle damit, dass es sich vermehren kann und etwas daraus wachsen kann. Verstecke nicht das, was Gott Dir anvertraut hat, sondern wage es, das Geschenk zu nutzen.

Wenn Du etwas einsetzt weißt Du nicht, ob dein Vorhaben gelingt, aber es ist die logische Folge, dass du etwas aus dem machst, was Dir anvertraut ist. Sei mutig und wage ein Risiko. Es geht nicht darum, was du nicht hast, sondern darum, dass Du entschlossen handelst. Du hast viele Möglichkeiten, die du noch nicht nutzt. Also nutze sie und gehe vertrauenswürdig mit ihnen um.

„Das, was ich habe will ich mutig und entschlossen einsetzen.“

Jesus wird kommen und sagen ‚recht so, Du hast es gut gemacht.’. Darauf kannst Du Dich freuen. „Denn jedem, der hat, wird gegeben und überreichlich gewährt werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden. (Mt. 25, 29)

Oft sind wir zu ängstlich mit dem, was uns anvertraut wurde und bleiben oft mit unseren Fähigkeiten zurück. Wir machen lieber nichts, als etwas falsch zu machen. Du hast aber wenig Grund, Angst davor zu haben zu scheitern. Scheitern ist von Jesus eingeplant. 

„Lasst uns fröhlich scheitern.“

Was uns auch einschränkt im Umgang mit dem uns Anvertrauten ist unsere Trägheit. Die Sünde der Trägheit ist die Sünde, die in unserer Gesellschaft nicht beachtet wird. Vielleicht ist die größte Sünde die, dass wir Nichts machen. Wir verschließen uns vor unserer Berufung und verlangen von Gott, dass er uns nicht in unserer Trägheit stört. Wir haben so viel Geld uns so viel Zeit, die wir für die gute Nachricht, unsere Berufung und das Ausleben unserer Fähigkeiten einsetzen könnten. Aber wir verschwenden sie und stecken sie in unsere Trägheit um noch bequemer leben zu können und nicht versucht sind zu scheitern.

„Es ist so wichtig, dass wir lernen gegen die Trägheit zu kämpfen.“

Um etwas in dieser Welt bewirken zu können, braucht man Geld, Zeit und Kraft. Es wird in Deinem Leben aber nicht der Fall eintreten, dass Du alle Drei zur gleichen Zeit hast. Also lasst uns das nehmen was wir haben und das pflanzen, dass wir vertrauenswürdig leben.