Abschlussgottesdienst mit Sendung – „Ich bin gesegnet, wo ich auch hingehe“

Es kommt darauf an, dass wir als Gesegnete unterwegs sind.

Vielleicht werden wir alle gemeinsam einmal vom höchsten Punkt Ellmendingens aus das ganze Land in Bewegung bringen!? – Was für eine Idee! In Gottes Auftrag dort oben stehen und Botschafter der himmlischen Regierung sein…

 

!cid_CBDEA440-31A0-438C-ABBB-57DF5DFC86A7@fritz

 

 

Wie aber steht es mit dem Aufnehmen und Verfolgen dessen, was Gott von uns will?

Mit diesen Gedanken lud uns Ralf Zimmermann in seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst noch einmal ein, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken: Rückblickend auf die BISS-Zeit, die hinter uns liegt, ebenso aber auch vorausblickend auf die Dinge, die uns ganz individuell, zurück in unserer Heimat, erwarten werden.

Begonnen haben wir unser BISS mit dem Christushymnus aus dem Philipperbrief. Letztlich kommt es auf Jesus an. Der Hymnus aber soll durch unser persönliches Leben lebendig werden. Die logischen Konsequenzen des Hymnus müssen Realität werden.

Dabei kommt es auf das Herz an, auf Jesu und auf unser Herz. Wir haben eine Berufung – lasst uns dieser nachgehen!

Auf die Sendung kommt’s an. Diese ist unser Grundauftrag. Wir sind gesendet, zu allen Menschen hinzugehen.

Nun sollte es im Gottesdienst noch einmal darum gehen, dass es auch darauf ankommt, dass wir als Gesegnete unterwegs sind.

Was aber steckt hinter dem vielleicht für manche von uns mysteriös scheinenden Segen? In verschiedenen Situationen wird uns Segen zugesprochen. Das Wort „Segen“ kommt vom lateinischen „signare“, gezeichnet sein.

Abraham ist einer der „gezeichneten“ im Alten Testament. Auf 5-fache Weise erhält er durch Segen Zuspruch.

Gottes Segen ist ein Segen, worauf du dich verlassen kannst!

Durch Gottes Segen werden wir mit heilvoller Kraft begabt; Kraft, um Neuland zu betreten, wie Abraham es tat, oder Kraft für unsere persönliche Aufgabe – die Aufgabe, an die Gott DICH gestellt hat. Trotz Zweifel, die auch der große Abraham hatte, blieb Abraham sein ganzes Leben lang ein Gesegneter.

Dabei gilt es auch für dich persönlich niemals zu vergessen, dass Gott mit dir ist und nicht von deiner Seite weichen wird. Wir dürfen darauf vertrauen, dass denen, die Jesus nachfolgen, alle Dinge zum Besten dienen.

Nach diesem Gottesdienst sind wir zurückgeschickt worden in unsere Heimatgemeinden, zurück nach Hause; an unsere Aufgabe, egal wie sie aussieht.

Wir sind  in die Welt hinaus gesendete Botschafter Gottes, gesendet von der himmlischen Regierung.

Auch Jakob sollte zurückziehen in sein Vaterland, aber Gott sagt: „Hey, ich will mit dir sein!“ Gott gibt Jakob seinen Segen, so auch DIR. Dieser Segen ist alles, was wir brauchen.

Ein Blick auf die Geschichte von Jakob’s Kampf am Jabbokfluss (1Mos 32).

  • Jakobs Kampf war ein einsamer Kampf. Eine Nacht lang kämpfte Jakob. Auch wir kämpfen. Auch wir tun das manchmal einsam. Aber wie Jakob, so können auch wir diesen Kampf gewinnen. 
  • Der Kampf war ein Kampf mit Bedingungen. Jakob wollte etwas von Gott, er wollte Segen. Segen, der uns zugeeignet ist.
  • Wie Jakob ein Zeichen bekam, einen Schlag auf die Hüfte, werden auch wir gezeichnet sein. Wir werden als Christen sensibel für das, was wir möchten. Das gehört dazu.

Wir dürfen ganz fest auf Gottes wunderbare Zusage vertrauen: „Ich bin gesegnet, wo ich auch hingehe!“ Gott zieht seine Hand nicht von dir ab.

„Gott stellt sich zu mir.“ – Diese Zusage ist gesetzt, sie ist unwiderruflich! Das, was Gott bereit hält für dich, das gilt und gehört dir!

Gehen wir zurück an unsere Aufgaben vor Ort als Gesegnete und Gesendete mit Vollmacht.

Jos 1,9:

Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.

!cid_DC5C9367-0A52-4F07-8DF7-32C69EF56F52@fritz