Atemlos durch die Nacht…

Eine kleine Gruppe von B.I.S.S.-Besuchern machte sich auf den Weg zum B.I.S.S.-Fest. Eine kleine Gruppe? Nein, alle machten sich auf den Weg. Keiner wollte das Highlight verpassen.

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„Bevor wir so richtig loslegen, lernen wir erstmal die richtigen Moves“, hallte es durch den Gewölbekeller. Für Außenstehende war es wahrscheinlich das größte Gruppengezappel seit sie das erste Mal auf dem B.I.S.S. waren, für die Anwesenden war es die hohe Kunst des Move-Dance: Der Rasensprenger, der Pressluft-Hammer und bei den Fortgeschrittenen der Partner-Move Lasso lösten wilde Gruppenmoves aus. Als alle das Warm-up geschafft hatten, kam die nächste Hürde: die lange Schlange vor der Einlass-Kontrolle. Aber das Warten hatte sich gelohnt: Ein Paradies aus Essensständen, Aktionsbühnen und Live-Acts ließen die Herzen der Festbesucher höher schlagen.

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Bei den Live-Acts begann Eden on the Rocks auf der Mainstage. Da die meisten noch hungrig waren, haben sich nur wenige nah an die Bühne getraut. Nach der Pause hat sich das geändert. Der emotionale Höhepunkt war bei dem Lied Hallelujah erreicht. Feuerzeuge wurden entflammt und die Besucher sangen mit.

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Etwas später startete die stereo-acoustic-one-man-western-guitar-music-show auf der Westsidestage. Thomas Cwick untermalte mit seinen Liedern die romantische Lagerfeuerstimmung. Ernste Texte wechselten mit fröhlichen und verbreiteten gute Stimmung. Als Abschluss der open-air-Acts gab es eine gemeinsame Worship-Performance des Solokünstlers mit der Band auf der Mainstage.

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Danach war die Substage mit DJ-Düse geöffnet und die Happy Hour an der Cocktail-Bar begann. Wer danach nicht außer Atem war, war nicht auf der Bühne im Keller. Alle am Anfang gelernten Moves kamen zum Einsatz. Auch der ein oder andere Dance-König ließ seine Klasse aufblitzen. Mit „time to say good bye“ wurde die Zeit für das B.I.S.S.quit eingeläutet. Man wird wohl noch lange von dieser einen Nacht im Schloss reden.