Die Gäste auf dem BISS 2019
Das BISS steht wieder vor der Tür – und mit ihm dürfen wir 22 internationale Gäste aus Kenia, England und Bulgarien begrüßen. Denn das BISS ist mehr als nur ein nettes Seminar, BISS heißt Begegnung und das auf vielfältige, bunte und interkulturelle Weise.
Unsere Gäste aus Bulgarien (aus Gabrovo und Plovtiv) übernachteten in der letzten Nacht in der JUMP-WG, wo sie direkt die Möglichkeit hatten, das JUMP-Team ein wenig kennenzulernen, welches auch am BISS teilnimmt. Die Gäste aus England (Nottingham) reisten gestern Nacht an und unsere drei Gäste aus Kenia wurden in einer nächtlichen Aktion vom Flughafen abgeholt. So kamen wir dann am Mittwoch vor dem BISS um 10 Uhr im Schlosshof zusammen.
Bevor es eine Vorstellungsrunde gab und wir unsere Erwartungen ans BISS austauschten, gab es zunächst eine kurze Schlossführung von Ralf Zimmermann als Tourguide. Nachdem die Gäste den historischen Gang und den Gewölbekeller des Schlosses bewundern durften, ging es hoch hinauf in den Andachtsraum, wo sich das bulgarische Musikteam spontan dazu bereit erklärte, ein Lied mit uns zu singen. Auch die Störche auf unserem Schlossdach wurden begutachtet.
In einer großen Runde tauschten wir uns dann über unsere Erwartungen und Gedanken aus und es wurde deutlich, dass sich alle darauf freuen, neue Menschen kennenzulernen, sich über Erlebtes und Erfahrenes auszutauschen und gemeinsam Zeit mit Gott zu verbringen. Es wird spannend die CVJM-Arbeit in anderen Ländern näher kennenzulernen, denn wie schon in Deutschland kein CVJM derselbe ist, so gibt es große Unterschiede in der CVJM-Arbeit in Kenia, England, Bulgarien oder eben Baden.
Für manche ist es auch ein Wiedersehen alter Freunde, denn diese internationale Begegnung findet jedes Jahr auf dem BISS statt.
Es ist ein großes Geschenk, einander aufzubauen und zu ermutigen, und auch wenn wir aus unterschiedlichen Ländern kommen, unterschiedliche Sprachen sprechen und jeder seine persönliche Geschichte mit sich trägt, so haben wir doch EINEN Gott, der uns verbindet und uns füreinander und für andere zum Segen werden lässt.
Denn wie Ralf Zimmermann mehrfach betonte, ist es wichtig, dass wir einen Unterschied in dieser Welt machen, und der Wunsch ist, dass wir alle vom BISS und von den nachfolgenden Begegnungen neue Ideen und natürlich viel Jesusliebe mit in die jeweilige Heimat bringen.
Denn das ist das was zählt – Jesus. Nur durch ihn wurde diese Begegnung möglich und nur durch ihn können wir voller Vorfreude auf das BISS und die Zeit danach schauen. Wir dürfen mit seiner Hilfe immer wieder unseren Horizont erweitern und den Menschen voller Freude, Offenheit und Liebe begegnen. Wo zwei oder drei in seinem Namen beisammen sind, da ist er mitten unter uns.
Wir sind gespannt und freuen uns – auf gemeinsame Gespräche, auf Begegnungen, auf die gemeinsame Zeit.
Mirjam Gallenkämper