Die Nachricht der 33 Minenarbeiter, die bei einer Explosion in Chile in einer Mine feststeckten, ging um die Welt. Über zwei Monate dauerte es bis alle 33 Minenarbeiter befreit werden und zu ihren Familien heimkehren konnten. Doch was passierte in dieser Zeit, was taten diese Arbeiter in solch einer langen Zeit? Genau das durfte ich gestern Abend hautnah erfahren.

Einer der Minenarbeiter Jose Henriquez kam nach Sheffield um von ihren Erlebnissen zu erzählen und vor allem auch davon zu erzählen wie viele der Minenarbeiter zum Glauben an Gott kamen, ein Fakt, der in den Nachrichten trauriger weise komplett ausgeblendet wird. Dass fast alle der Minenarbeiter jeden Tag gebetet haben und eines der Dinge, die sie nach unten geschickt bekamen kleine Miniaturbibeln waren, weiß kaum einer auf der Welt. Es war also sehr sehr interessant und auch berührend wie Menschen in solch einer Lebenssituation zum Glauben kommen und Gott auch ihre Gebete erhört.

Letzten Montag war ich wieder in dem Englischkurs. Es ging darum Personen zu beschreiben. Es war wirklich sehr witzig mit Frauen, die alle ein Kopftuch tragen, über ihre Haare zu reden. Außerdem gab es einige Verständnisprobleme, eine Frau sagte sie hätte lockiges und glattes Haar ;-). Da man aber nicht sehen konnte wie ihre Haare aussehen, wusste man nicht richtig ob sie jetzt lockiges oder glattes Haar hat und es war auch nicht gerade einfach zu erklären was der Unterschied ist. Letztendlich haben es aber glaube und hoffe ich alle verstanden. Der ganze Morgen war doch sehr witzig :-).

Am Dienstag war ich mit der 6. Klasse auf einem Ausflug zu einem Museum mit dabei. Es war sehr interessant, jedoch waren wir auf dem Rückweg ein wenig spät dran, denn die meisten Kinder müssen pünktlich um 5 Uhr in der Moschee sein. Somit mussten wir dann von der Bushaltestelle zurück zur Schule rennen. Ich hab dann einige Schüler zur nächsten Moschee begleitet, wo deren Eltern schon alle auf sie warteten. nige der Kinder hab ich dann direkt zur nächsten Moschee begleitet, wo die Eltern schon auf sie warteten. Auf die Frage eines der Mädels „Can you not come with us for prayers to the Mosque?“ musst ich dann aber doch nein sagen :-D .

Achja wer mal etwas über mich lesen möchte. Der Artikel in dem lokalen Blatt wird im Laufe dieser Woche auch ins Internet gestellt. Ich geb nochmal genauer Bescheid wo er zu finden ist.

Viele Grüße

Julia